FAQ Therapiebegleithunde
Was unterscheidet einen Therapiebegleithund von einem Assistenzhund?
Im Gegensatz zum Assistenzhund, der stets bei einem Menschen mit Behinderung lebt und diesen in seinem Alltag unterstützt, begleitet der Therapiebegleithund seinen Halter/seine Halterin bei Tiergestützten Interventionen im Rahmen von pädagogischen, psychologischen und sozialintegrativen Angeboten für Menschen aller Altersgruppen mit kognitiven, sozial-emotionalen und motorischen Einschränkungen, Verhaltensstörungen und Förderschwerpunkten, wie auch bei gesundheitsfördernden, präventiven und rehabilitativen Maßnahmen.
Wie wird ein Hund zum Therapiebegleithund?
Damit ein Hund als Therapiebegleithund anerkannt wird, muss er die durch die Prüf- und Koordinierungsstelle des Messerli Forschungsinstituts durchgeführte Beurteilung positiv absolvieren. Die spezifischen Voraussetzungen wie auch alle wichtigen Informationen und Inhalte dieser Beurteilung sind in der Prüfungsordnung (siehe nützliche Links am Seitenende) nachzulesen. Diese Beurteilung muss zur Aufrechterhaltung der Anerkennung jährlich wiederholt werden. Quelle: Vetmed Uni. Messerli Forschungsinstitut (September 2023)
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